Unterrichtspraktikum von Philipp Scott
Im Jänner verbrachte Herr Scott sein dreiwöchiges Unterrichtspraktikum bei uns in der 1b Klasse. Durch sein großes Engagement lernten wir gemeinsam viel, besonders interessant waren die Sachunterrichtsstunden über Tiere im Winter.
Besonders großartig waren ein selbstgeschriebenes Gedicht und ein kurzer Film am Ende seines Blockpraktikums von Herrn Scott.
Danke für die tolle Zeit!
Gedicht „Was machen die Tiere im Winter“
Die Blätter fallen von den Bäumen, es ist noch nicht zu kalt.
Deshalb sucht das Eichhörnchen noch nach Nüssen im Wald.
Die Fledermaus, sie flattert fröhlich umher.
Darunter denkt sich das Eichhörnchen: „Ich brauch mehr, ich brauch mehr!“
Ein Igel ist auch in der Wiese zu seh’n.
Es ist noch nicht an der Zeit, um schlafen zu geh’n.
Immer dichter wird das Fell des Hasen im Feld.
Mal sehen, ob ihm sein Winterfell später gefällt.
Der Frosch hat es sich am Teichrand gemütlich gemacht.
Während zwischen den Wolken die Sonne herunter lacht.
Auch die Katze zu Hause wird flauschiger.
Das Fell wie beim Hasen immer dichter, der Schwanz etwas bauschiger.
Der Wurm im Boden sagt auch noch: „Hallo!“
Die letzten warmen Tage machen ihn froh.
Das ist der Herbst manchmal warm, manchmal kalt.
Es kann sein, dass es regnet, oder die Sonne vom Himmel knallt.
Doch einige Tage später beginnt es zu schnei`n.
Die Tiere wissen was passiert – der Winter zieht ein.
Das Wetter wird anders und es wird bitterkalt.
Viel Schnee bedeckt nun die Bäume im Wald.
Die Fledermaus schläft in der Höhle, der Igel nun auch.
Er liegt gemütlich in seinem Laubhaufen, im Garten, unter dem Strauch.
Das Fell der Katze und das des Hasen sind zum Winterfell geworden,
sie brauchen sich nun um die Kälte nicht mehr sorgen.
Bär und Eichhörnchen ruhen gemütlich in ihrem Zuhaus‘.
Sie denken sich:“ Ich wird jetzt ruhen und komm nur mehr ab und zu raus.“
Der Frosch ist erstarrt und der Wurm noch dazu.
In der Winterstarre geben sie den ganzen Winter eine Ruh`.
So wissen alle Tiere, was sie im Winter machen müssen.
wie das verstecken im Laub, oder das Sammeln von Nüssen.
Andere schlafen, und wieder andere legen sich ein Winterfell zu.
Und auch ein paar Tiere erstarren im Nu.
Deshalb sieht man manche Tiere im Winter nicht mehr.
Aber wird es im Frühling wärmer wandern sie wieder umher.
